Zalando soll Manager im Ausland über Zeitarbeit beschäftigt haben
t3n | 24. November 2022
Der Modehändler Zalando soll Manager mit Topgehältern im Ausland über Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt haben. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Bekleidungsversenders behauptet, das Unternehmen habe Führungskräfte über ein Berliner Start-up eingestellt. Laut Business Insider haben Betroffene Verträge mit einer Home-Office-Vereinbarung unterschrieben, die später in ein festes Arbeitsverhältnis mit der Repräsentanz in einem Anrainerstaat überführt werden solle. Diese unkonventionelle Methode der Arbeitnehmerbeschäftigung in Führungspositionen könnte noch schwerwiegende steuerrechtliche Konsequenzen für das Online-Modehaus nach sich ziehen. Denn laut Steuerexperten entstehe auch ohne ansässigen Standort automatisch eine Betriebsstätte im Ausland, wenn ein Unternehmen mittels leitender Mitarbeiter dort tätig wird.
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