Zahl der Niedriglohn-Empfänger*innen in Ostdeutschland sinkt
MDR | 06. Januar 2022
Laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist der Anteil der Menschen, die unter der Niedriglohn-Schwelle von derzeit 2.284 Euro brutto liegen, in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen – vor allem in den neuen Bundesländern. Hier gab es 2021 rund zehn Prozent weniger Niedriglohnempfänger*innen als noch vor zehn Jahren. Nach Angaben des MDR ist diese Entwicklung auf die Einführung von Tarifverträgen und Mindestlohn sowie auf den anhaltenden Fachkräftemangel zurückzuführen.
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