Verdienstunterschiede in Deutschland sinken
29. April 2024 | tagesschau
Die Kluft zwischen Gering- und Spitzenverdienern hat sich durch die Erhöhung des Mindestlohns verringert, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im April 2023 lag der durchschnittliche Verdienst von Topverdienern beim 2,98-Fachen des Bruttostundenverdienstes von Geringverdienern, während es im April 2022 noch das 3,28-Fache war. Trotzdem bleibt das Lohngefälle im Westen größer als im Osten. Im April 2023 erhielten Spitzenverdiener im Westen den 3,04-fachen Bruttostundenlohn von Geringverdienern, während es im Osten das 2,49-Fache war.