Mindestlohn in der Pflege wird bis Ende 2023 auf bis zu 14 Euro steigen
Handelsblatt | 08. Februar 2022
Die Pflegekommission hat sich auf höhere Löhne in der Altenpflege verständigt. Damit setzt sich die Branche vom gesetzlichen Mindestlohn ab. Nach einer Meldung des Handelsblatts sollen die Bruttolöhne ab April 2022 schrittweise angehoben werden. Ab Dezember 2023 sollen Pflegekräfte schließlich folgende Löhne erhalten:
- Ungelernte Pflegehilfskräfte: 14,15 €/Std.
- Qualifizierte Pflegehilfskräfte: 15,25 €/Std.
- Pflegefachkräfte: 18,25 €/Std.
Darüber hinaus gilt ab September eine weitere Regelung. Vor Kurzem hatten die Landesverbände der Pflegekassen erstmals eine Übersicht über das in den einzelnen Bundesländern regional übliche Entgeltniveau veröffentlicht. Pflegeeinrichtungen dürfen ihre Belegschaft ab September nicht schlechter entlohnen, als es die jetzt veröffentlichten regionalen Werte vorsehen, die auch variable Zuschläge enthalten.
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