Lünendonk: Wirtschaftliche Lage setzt Zeitarbeitsunternehmen zu
02. Mai 2024 | Lünendonk
Die aktuelle Studie von Lünendonk zeigt, dass die Umsätze der deutschen Zeitarbeitsunternehmen im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 2,2 Prozent gesunken sind. Auch die Anzahl der Zeitarbeitskräfte nahm um 5,9 Prozent ab. Der anhaltend schwierige wirtschaftliche Kontext und die schwache Auftragslage haben sich laut der Studie zu größeren Herausforderungen entwickelt, die mittlerweile als hinderlicher wahrgenommen werden als der Fachkräftemangel. Unternehmen mit weniger als 50 Millionen Euro Umsatz verzeichnen einen Rückgang von 3,7 Prozent, während größere Firmen ein leichtes Umsatzplus von 0,3 Prozent erzielen. Die unterschiedliche Entwicklung lässt sich laut Projektleiterin Lena Singer durch das breitere Leistungsspektrum von größeren Unternehmen erklären, durch die sie Nachfrageschwankungen besser ausgleichen können.