KI bedroht Jobs? Wer besonders gefährdet ist
12.04.2025 | t3n
Neue Studie zeigt: Während viele Menschen Angst vor Jobverlust durch KI haben, sehen Fachleute eher Chancen. Doch gewisse Berufsgruppen werden als besonders gefährdet eingeschätzt.
Die Sorge vor Arbeitsplatzverlust durch KI ist groß – doch Expert*innen blicken deutlich gelassener auf die Zukunft als der Rest der Bevölkerung. Laut einer US-Studie des Pew Research Centers glauben 56 Prozent der KI-Fachleute an positive Auswirkungen, während nur 17 Prozent der Bevölkerung diese Meinung teilen. Insgesamt blicken Expert*innen deutlich entspannter auf die Effekte von KI auf den Arbeitsmarkt. Ihrer Einschätzung nach steht kein flächendeckender Jobabbau bevor – allerdings werde sich die Art und Weise, wie bestimmte Tätigkeiten ausgeübt werden, spürbar wandeln oder verlagern. Besonders gefährdet sehen Fachleute wie auch die Durchschnittsbevölkerung Kassierer*innen, aber auch Lkw-Fahrer*innen, Journalist*innen und Softwareentwickler*innen. In puncto Regulierung herrscht hingegen Skepsis: Weder Expert*innen noch Bürger*innen trauen der Regierung oder Unternehmen eine verantwortungsvolle Steuerung zu.