Großkontrolle des Kölner Zolls in Fleischverarbeitungsbetrieb
Zoll online | 10. November 2021
Vergangene Woche nahm die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls eine bundesweite Schwerpunktprüfung der Beschäftigungsverhältnisse in der Fleischwirtschaft vor. Das Hauptzollamt Köln etwa befragte 114 Beschäftigte eines Fleischverarbeitungsbetriebs im Rhein-Erft-Kreis. Dabei hätten einige der Beschäftigten ausgesagt, dass sie mehr als 50 Stunden pro Woche arbeiten und somit umgerechnet deutlich weniger als den Mindestlohn von 9,60 Euro pro Stunde bekommen würden. Ob der vorgeschriebene Mindestlohn tatsächlich bezahlt wurde und die Menschen vor Ort ordnungsgemäß beschäftigt sind, wird nach Angaben des Zolls derzeit noch geprüft.
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