Genossenschaftlich das Recruiting auf den Kopf stellen
- Das Besetzen offener Stellen muss nicht immer nur unter Konkurrenz stattfinden. Denn: Gerade Zeitarbeitsunternehmen mit kleinem Budget können beim Schalten von Stellenanzeigen ohnehin nicht mit den Platzhirschen mithalten
- Das Jobportal CRABSTER wählt daher einen genossenschaftlichen Ansatz nach dem Motto: „Was einer nicht schafft, das schaffen viele!“
- CRABSTER verspricht einfachere und schnellere Prozesse beim Erstellen einer Stellenanzeige und maximale Auffindbarkeit. Die Kosten für jede eingehende Bewerbung belaufen sich auf fünf Euro. Selbstbewusst nennt sich das Start-Up „Das Jobportal der Personaldienstleister in Deutschland“
Im Zeitalter der Digitalisierung haben sich die Rahmenbedingungen für die Personaldienstleister stark verändert. Der klassische Weg, über Printmedien seine Stellenangebote zu platzieren, ist völlig veraltet. Kaum noch Bewerber suchen über diesen Weg nach Jobs. Der gesamte Prozess findet heute überwiegend auf digitalen Plattformen statt. Das bedeutet für die Stellenanbieter – also alle Zeitarbeitsfirmen –, dass sie in diesen digitalen Medien präsent sein und mit wenig Aufwand schnell gefunden werden müssen. Fragt man heute einen Stellensuchenden, wie er sucht, kommt in der Regel die Antwort: „Ich google“.
Wer also in Zeiten des Arbeitskräftemangels überhaupt eine Chance auf neue Mitarbeiter haben will, muss umdenken – vor allem dann, wenn das Budget überschaubar ist. Denn, Hand aufs Herz, die großen Personaldienstleister fluten den Stellenmarkt mit professionalisierter Werbung, gekauften Anzeigen beispielsweise bei Google und optisch schön aufbereiteten Stellenanzeigen.
Die tausenden kleineren und kleinen Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland drohen dabei auf der Strecke zu bleiben. Denn jeder kennt das Problem beim Googeln aus eigener Erfahrung: Ist man bei den Sucherergebnissen nicht auf der ersten Seite gelandet, so sinken die Chancen dramatisch, überhaupt gefunden zu werden. Für den einzelnen Personaldienstleister ist es fast unmöglich beziehungsweise nahezu unerschwinglich, sich auf der ersten Ergebnisseite von Suchmaschinen wie Google und Indeed zu platzieren.
Mit CRABSTER gemeinsam zuschnappen
Bislang landen deutschlandweit tagtäglich Angebote auf den Tischen von Chefs der Zeitarbeitsunternehmen beziehungsweise deren Recruitern, die es in sich haben. Für 1.900 Euro wirbt da beispielsweise ein Anbieter für das Mulitchannel-Posting einer einzigen Stellenanzeige. Zugegebenermaßen landet die dann tatsächlich auf vielen völlig unterschiedlichen Portalen. Ob die Verbreitung eines Jobs nach dem Gießkannenprinzip auf den mehr als 2.000 Jobportalen in Deutschland wirklich zielführend ist, muss jeder für sich entscheiden. Die Erfahrung zeigt jedoch, maximale Verbreitung auf tausenden kleinen Portalen und hohe Bewerberzahlen stehen nicht in direktem Zusammenhang. Will man bei den großen Suchmaschinen – wie Google und Indeed – hoch gerankt werden, ist ein deutlich größeres Budget nötig – dann zahlt der Unternehmer schnell mal 4.000 Euro und mehr.
Je mehr Unternehmen sich dem Angebot anschließen, desto besser wird die Verhandlungsposition gegenüber den Platzhirschen unter den Suchmaschinen – das steht außer Frage.
„Schnapp dir deinen Job“ – unter diesem Motto werben wir bei CRABSTER daher um Kunden, die für nur fünf Euro im Monat eine Stellenanzeige online stellen können. Die Anzeige wird dann – gemeinsam mit den Anzeigen anderer Unternehmen – in einer ständig wachsenden Job-Datenbank gelistet, die aufgrund wachsender Marktmacht eine höhere Trefferquote bei den Suchmaschinen Google, Indeed und Co. erzielen kann. Denn: Je mehr Unternehmen sich dem Angebot anschließen, desto besser wird die Verhandlungsposition gegenüber den Platzhirschen unter den Suchmaschinen – das steht außer Frage. Wird die Jobdatenbank CRABSTER mit dem genossenschaftlichen Gedanken groß genug, zahlen wir statt 1.900 Euro pro Unternehmen und Anzeige vielleicht einmal deutlich weniger.
Damit sich sowohl die großen als auch die kleinen Personaldienstleister auf unserer Seite wiederfinden, bietet CRABSTER für jede Unternehmensgröße das passende Abo-Modell. Je nach Anzeigenvolumen und unterschiedlichen gewünschten Features variiert der monatliche Grundpreis zwischen 99 und 399 Euro. Die leichte Erstellung von Stellenanzeigen ist immer inklusive. Dank der zugrundeliegenden Software kann jeder Nutzer in wenigen Minuten eine ansprechende Job-Anzeige anlegen. Das größte Abo beinhaltet zusätzlich ein Homepage-Tool, das vor allem für die kleinsten Zeitarbeitsfirmen interessant sein dürfte. Die erstellten Stellenanzeigen werden von der Software in einer Homepage zusammengefasst, die dann personalisiert werden kann. Mit eigenem Logo und eigenem Headerbild entsteht so ganz nebenbei eine ansprechende Webpräsenz für Personaldienstleister, die bislang vielleicht gar nicht online waren. Sie werden so noch flexibler und unabhängiger.
Als zusätzliche Kosten fallen nur noch fünf Euro pro eingehender Bewerbung an. Die Rechnung ist denkbar einfach: Für die bisherigen 1.900 Euro für eine Multi-Channel-Stellenanzeige beim herkömmlichen Anbieter bekommen Kunden bei uns so einiges geboten. Beim ‚CRABSTER Complete‘-Paket für 399 Euro gibt es neben der schon erwähnten Homepage auch eine Schnittstelle zur Agentur für Arbeit und prominente Platzierungen bei den großen Suchmaschinen wie Google und Indeed sowie im CRABSTER-eigenen Jobportal! Die eingesparten 1.501 Euro sind erst dann aufgebraucht, wenn 300 Bewerbungen eingegangen sind.
CRABSTER-Kunden bekommen also eine ganzheitliche Lösung für offene Stellen angeboten. Dabei ist uns eines besonders klar: Die Unternehmen in der Branche sehen sich bislang sehr häufig als Konkurrenten – eine ernsthafte Zusammenarbeit ist eine ganz eigene Herangehensweise, die viel Ausdauer und Überzeugungsarbeit braucht. Der Challenge will ich mich mit meinem Team jedoch stellen, um den Recruiting-Markt auf Dauer und vor allem für die kleinen Unternehmen in der Personaldienstleistung umzukrempeln.
Am Ende profitieren alle – Personaldienstleister und Bewerber
Während die Zeitarbeitsunternehmen ihre Stellenanzeigen günstig online stellen können und somit an einer umfassenden Datenbank mit ausschließlichen Zeitarbeitsjobs arbeiten, haben auch die Suchenden Vorteile. Zum einen wissen sie genau, was sie auf CRABSTER finden – ihren ganz eigenen Zeitarbeitsjob. Zum anderen können sie sich mit nur wenigen Klicks auf den übersichtlich gestalteten Stellenanzeigen bewerben. Egal ob sie den Job über Suchmaschinen, der jeweiligen Unternehmenshomepage oder CRABSTER.de gefunden haben.
Ich selbst habe mit zwei Personaldienstleistungsunternehmen viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, die ich nun in CRABSTER einfließen lassen will. Fakt ist: Wir haben eine Nische gefunden, die bislang nicht besetzt ist. Wir konkurrieren logischerweise mit allen Schaltern von Stellenanzeigen, haben aber einen ganz eigenen Weg eingeschlagen, der einmalig ist. Mit ein bisschen Zeit, Geduld und Vertrauen können wir aber den Markt umkrempeln.
Erste Gehversuche der Plattform zeigen dabei bereits Erfolge. Ein Blick in das Analysetool schlüsselt übersichtlich auf, wie viele Bewerber die Stellenanzeigen gefunden und wie viele sich beworben haben. Zwar sind die Zahlen gerade zu Beginn ausbaufähig, ein erster Trend ist jedoch bereits zu erkennen. Die 80 Anzeigen eines Unternehmens, das schon bei CRABSTER online ist, wurden alleine im August mehr als 2.000 Mal angesehen – knapp Dreißig Bewerbungen waren die Folge. Angesichts der niedrigen Initialkosten ein guter Erfolg.
Fazit
Mit CRABSTER werden Personaldienstleister – egal welcher Größe und egal mit welchem Budget – noch mehr Herr über das eigene Online-Recruiting. Stellenanzeigen können in wenigen Minuten erstellt und verbreitet werden. Dank einer stetig wachsenden Nutzerzahl steigt auch die Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen wie zum Beispiel Google und Indeed. So können wir dem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wirklich gerecht werden. „Was einer nicht schafft, das schaffen viele!“ CRABSTER bietet die Plattform für diesen genossenschaftlichen Ansatz. Je mehr Nutzer zusammenkommen, desto stärker entfaltet sich die Kraft des „Jobportals der Personaldienstleister in Deutschland“. Gemeinsam können wir einen Ansatz verfolgen, der zwar Zeit braucht, aber aus meiner Sicht alternativlos ist. Ansonsten müssen wir uns damit abfinden, viel zu viel Geld in Marketingaktionen und Stellenschaltungen zu investieren.
Ihnen hat der Beitrag gefallen? Wir haben mehr davon :-) ! Abonnieren Sie unseren Newsletter - und Sie erfahren regelmäßig, was auf dem arbeitsblog und rund um die Personaldienstleistungsbranche passiert.