Eine Frage des Preises
- Advertorial -
- FlexSoft-Geschäftsführer Martin Jonas beobachtet, dass vieles in der heutigen Zeit teurer wird, aber sich die Verrechnungspreise in der Personaldienstleistung seit geraumer Zeit kaum verändern
- Personaldienstleister sind daher gut beraten, ihre Verrechnungssätze zu prüfen und gegebenenfalls nach oben zu korrigieren
- Preiserhöhungen stoßen bei Kunden nur dann auf Verständnis, wenn fundiert und transparent dargelegt wird, wie sich der neue Verrechnungssatz zusammensetzt
- Bei der Kalkulation von seriösen Verrechnungssätzen helfen Kalkulations-Tools. Führende Lösungen berücksichtigen dabei auch Bestandteile wie Mindestlöhne, tarifliche Eingruppierungen, übertarifliche Zulagen oder Lohnnebenkosten und sichern so die Ertragslage von Zeitarbeitsunternehmen
Während vieles heutzutage immer teurer wird, haben sich die Verrechnungspreise in der Personaldienstleistung seit geraumer Zeit kaum verändert. Und das, obwohl die Branche durch die gestiegenen Lohnnebenkosten und durch zusätzliche Bürokratie wie AÜG-Reform, DSGVO, Bewerbermangel, Equal Pay und Höchstüberlassungsdauer stark belastet wird. Der Preis für einen Mittelklasse-Wagen ist in den letzten Jahren gestiegen, warum sollte es sich nicht genauso mit den Verrechnungspreisen eines Helfers oder Facharbeiters verhalten?
Zeitarbeitsunternehmen tun meines Erachtens gut daran, die eigenen Verrechnungssätze zu überprüfen – und gegebenenfalls anzupassen. Keine Frage, es gibt leichtere Aufgaben, als gestiegene Preise beim Kunden durchzusetzen. Aus Erfahrung weiß ich aber: Stimmt die Qualität der eigenen Arbeit und wird fundiert und transparent dargelegt, wie sich der neue Verrechnungssatz zusammensetzt, zeigen Kunden in der Regel Verständnis und werden auf neue Preise eingehen.
Verrechnungssätze seriös kalkulieren
Doch wie lassen sich angemessene Verrechnungssätze in der heutigen Zeit kalkulieren? Das Dilemma der Zeitarbeitsunternehmen ist bekannt: Einerseits müssen sie sich preislich am Markt orientieren, andererseits brauchen sie eine fundierte Selbstpreiskalkulation, um sich am Markt zu behaupten. Aufgrund der immer komplexeren Anzahl von preisbeeinflussenden Faktoren im zeitlichen Verlauf und der Abhängigkeit von tariflichen Vereinbarungen, die beachtet werden müssen, ist hier ein tiefes kaufmännisches Branchen-Know-how zwingend erforderlich. Denn schon kleine Fehler in der Kalkulation können dramatische Auswirkungen auf die Ertragslage haben. Simple Daumenregeln, die in der Vergangenheit (vielleicht) funktionierten, können die Zeitarbeitsunternehmen in Zukunft ruinieren.
Das Dilemma der Zeitarbeitsunternehmen ist bekannt: Einerseits müssen sie sich preislich am Markt orientieren, andererseits brauchen sie eine fundierte Selbstpreiskalkulation, um sich am Markt zu behaupten.
Unter Zugzwang geraten vor allem kleinere Zeitarbeitsfirmen, die den Großteil der Branche repräsentieren und überwiegend gewerbliche Zeitarbeitnehmer vermitteln. Sie sind gut beraten, auf führende Kalkulations-Tools wie FlexControl zu setzen, die sämtliche Kalkulationsbestandteile – wie Mindestlöhne, tarifliche Eingruppierungen, übertarifliche Zulagen, Lohnnebenkosten, Einsatzzeiten, kalkulatorische Sätze und Verwaltungskosten oder Niederlassungskosten – berücksichtigen. Werden solche Tools zentral eingesetzt, kalkuliert das ganze Unternehmen nach einem festgelegten Schema, was die Fehler in Preiskalkulationen auf ein Minimum reduziert. Seriöse Verrechnungspreise, die sich den Kunden gegenüber jederzeit begründen lassen, werden auf Knopfdruck geliefert.
Fazit
Das Kalkulieren seriöser Verrechnungssätze ist für Personaldienstleister in Zeiten gestiegener Lohnnebenkosten, AÜG-Reform etc. kein Pappenstiel. Abhilfe schaffen software-basierte Kalkulations-Tools, die zentral im Unternehmen eingesetzt werden und alle relevanten Kalkulationsbestandteile berücksichtigen. Zeitarbeitsfirmen, die darauf setzen, finden einen Preis, den sie Kunden gegenüber guten Gewissens vertreten können – und sichern so die eigene Ertragslage.