Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen in der Zeitarbeit: GVP-Präsident warnt vor möglichen Auswirkungen
19. Juli 2024 | GVP
Die Bundesregierung hat ein Wachstumspaket beschlossen, das die Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen in der Zeitarbeit erleichtern soll. GVP-Präsident Christian Baumann warnt jedoch, dass darin enthaltene Vorgaben wie Equal Pay und eine zwölfmonatige Mindestbeschäftigungsdauer das Tarifwerk der Zeitarbeitsbranche bedrohen könnten. Er betont zudem, dass diese Regeln zu einer Ungleichbehandlung zwischen drittstaatsrekrutierten und anderen Zeitarbeitskräften führen könnten. Baumann fordert deshalb mehr Freiheiten für die Personaldienstleister, um das Potenzial von Erwerbsfähigen aus Ländern wie Ägypten, Tunesien und Marokko besser nutzen zu können.