Ausländische Arbeitskräfte erwirtschaften im Osten 24,6 Milliarden Euro

25. August 2024 | IW

In den fünf ostdeutschen Bundesländern sinkt die Zahl der deutschen Arbeitnehmenden seit Jahren, wohingegen die Zahl von ausländischen Beschäftigten steigt. Allein 2023 arbeiteten in den Ländern rund 403.000 Menschen, die keinen deutschen Pass haben – und erwirtschafteten rund 24,6 Milliarden Euro. Dabei sind Menschen aus dem Ausland vor allem im Baugewerbe, dem Verkehrssektor sowie in der Zeitarbeit beschäftigt. Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln sind die ausländischen Arbeitskräfte unverzichtbar für den Osten und haben in den vergangenen Jahren spürbar zum wirtschaftlichen Wachstum beigetragen.

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